Die Blockchain-Hauptstadt Berlin wird zum internationalen Legal Tech Hub.
Wir verbinden nationale & internationale Pioniere in allen Legal Tech Bereichen miteinander!
Am 22. und 23. Februar 2018 findet zum zweiten Mal die Berlin Legal Tech statt. Unter der Leitung des Legal Tech Pioniers Prof. Dr. Stephan Breidenbach und dem „Blockchain Lawyer“ RA Florian Glatz, kommen im Rahmen dieser einzigartigen Veranstaltung Vordenker und Wegbereiter der deutschen und europäischen Legal Tech Szene zusammen.
Ein zweitägiger Legal Tech Hackathon (22.-23. Februar) bringt Juristen mit Software Entwicklern, User Experience Designern und digitalen Unternehmern zusammen. In einem offenen, kollaborativen Format werden über 36h hinweg Ideen entwickelt und sodann als Prototypen umgesetzt.
Eine ganztägige Konferenz am 23. Februar gibt Raum zum Zuhören und Diskutieren. Fesselnde Vorträge von Vordenkern der Branche, anregende Gespräche mit Gleichgesinnten und wertvolles Networking machen die Berlin Legal Tech 2018 zu einem „Must Go“.
Am Abend des 23. Februar werden die Teilnehmer des Hackathons ihre Idee und Prototypen den Konferenzteilnehmern vorstellen.
Eine neue Generation von Internetunternehmen sorgt weltweit für Aufmerksamkeit. Inspiriert vom Erfolg der dezentralen Internetwährung Bitcoin versuchen die Startups das dahinterstehende Prinzip zu verallgemeinern, mit dem Ziel die Funktionsweise und das Geschäftsmodell von Internetplattformen auf den Kopf zu stellen. Welche Aspekte des Phänomens „ICO“ haben Substanz, welche sind bloße Augenwischerei? Worin liegt der Wert, den diese Unternehmen generieren? Und was hat das Ganze mit Legal Tech zu tun?
Wie zuverlässig kann Machine Learning den Ausgang von Rechtsstreiten vorhersagen? Welche neuen Geschäftsmodelle ergeben sich dadurch, insbesondere im Zusammenhang mit der Prozessfinanzierung? Künstliche Intelligenz ist zunehmend in der Lage, komplexe juristische Vorgänge zu beurteilen. Wie können sich Anwälte heute darauf vorbereiten, um noch in Zukunft relevant zu sein? Welche Vorteile haben Unternehmen, um Kosten für Rechtsdienstleistungen zu senken?
Recht und Compliance werden in Zukunft integrierte Bestandteile von digitalen Diensten und Produkten sein. Neue Technologien treiben mit zunehmender Geschwindigkeit die Digitalisierung des Ökosystems Recht voran. Wer morgen noch relevant sein möchte, kommt an einem tiefgreifenden Verständnis der Möglichkeiten – und Limitierungen – der technischen Grundlagen nicht vorbei.
Transaktionen jeder Art werden in Zukunft auf einer geteilten Vertrauensinfrastruktur automatisiert ausgeführt und transparent dokumentiert werden. Blockchain Technologie ist der am besten geeignete Kanditat, diese gesellschaftliche Transformation zu ermöglichen und voranzutreiben. Welche Chancen bietet die Blockchain für den Rechtsmarkt?
Wem nützt die automatisierte Fallbearbeitung durch intelligente Software: nur den Verbrauchern und Unternehmen oder auch den Anwälten? Was sind profitable Geschäftsmodelle in einem weitgehend automatisierten Rechtsmarkt?
Welche Erwartungen können an künstliche Intelligenz in der anwaltlichen Mandatsbearbeitung realistisch gestellt werden? Erzeugt KI einen unausweichlichen Kostendruck auf alle Kanzleien oder bleibt die Technologie auf Spezialanwendungen beschränkt?
Wohin führt der digitale Wandel im Recht?
Möglichkeiten und Grenzen digitaler Technologien.
Was ist heute schon möglich?
Was ist zu tun, um die Chancen von morgen nicht zu verpassen?
Die Zukunft sinnvoll gestalten
Die Berlin Legal Tech 2018 bringt Vordenker und Macher aller Bereiche der Legal Tech Community zusammen.
Florian Glatz ist als Rechtsanwalt, Software Entwickler und Unternehmer im Bereich Blockchain tätig. Er ist Mitgründer des Legal Tech Centers und Präsident des Blockchain Bundesverbands. Als Anwalt berät er Blockchain-Startups rund um das Thema Initial Coin Offering. Als Entwickler fokussiert er sich auf innovative Anwendungen der Blockchain im Bereich Law und Finance.
Prof. Dr. Stephan Breidenbach ist Visionär und Vordenker der Legal Tech Bewegung. Er arbeitet als Hochschullehrer, Mediator und Unternehmer. Er hält den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und internationales Wirtschaftsrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), ist Professor für Wirtschaftsmediation an der Universität Wien und Mitgründer und -leiter des Legal Tech Centers.
Dr. Paul von Bünau ist Geschäftsführer bei idalab, einer in Berlin ansässigen, 2003 gegründeten Agentur für Data Science, die sich auf Maschinelles Lernen, Künstliche Intelligenz, mathematische Modellierung und Data Strategy spezialisiert hat. idalab berät eine Vielzahl von Kunden im Bereich Bankwesen, Mobilität, Biotech und im digitalen Sektor. Paul von Bünau studierte Mathematik und Informatik und promovierte im Bereich Statistische Datenanalyse.
Luis Ackermann ist Data Scientist und IT-Architekt. Vor rund drei Jahren gründete er Lex Ferenda und entwickelt seither Systeme zur automatisierten Verarbeitung von juristischen Daten und Software zur digitalen Unterstützung von Rechtsanwälten. Seine Spezialisierung liegt in den Themenbereichen Machine Learning und Datensicherheit, also in der Entwicklung von Algorithmen die Erkenntnisse aus Daten gewinnen und dabei hohe Vertraulichkeitsanforderungen erfüllen.
Dr. Cord Brügmann ist Rechtsanwalt und Hauptgeschäftsführer des Deutschen Anwaltvereins (DAV). Er hat sich beruflich immer an der Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und politiknahem Bereich bewegt, vor der Tätigkeit beim DAV für NGOs in Israel und den USA, in der politischen Bildung und der KZ-Gedenkstättenarbeit. Als Geschäftsführer und später als Hauptgeschäftsführer des DAV moderiert und steuert er rechts- und damit auch gesellschaftspolitische Diskussionen in der Anwaltschaft und vertritt seinen Beruf national und international. Brügmann berät Anwaltsorganisationen aus Schwellenländern. Seit einem Aufenthalt im Silicon Valley vor wenigen Jahren wirbt er in der Anwaltschaft für Legal Tech.
Thomas Kohlmeier ist einer der führenden Experten in der Szene der deutschen und internationalen Prozessfinanzierer. Seit 01/2017 baut er als Managing Partner der Nivalion AG, Schweiz, ein neues Prozessfinanzierungsunternehmen auf, das mit einem Investitionsvolumen von derzeit 250 Mio. € eine innovative Investment-Strategie verfolgt. Dabei spielen Insurance Linked Solutions und Legal Tech basierte Ansätze eine wichtige Rolle.
Dr. Friederike S. Bornträger ist Psychologin und arbeitet als Organisationsberaterin. Zusammen mit ihren Klienten richtet sie Produkte und Prozesse optimal auf den Menschen aus. So erhöhen sich Qualität, Akzeptanz und Robustheit. Mit ihrer Expertise in menschlichem Erleben & Verhalten (LMU München), Stakeholdermanagement (u.a. Olympiabewerbung Hamburg) und Partizipation (u.a. Bundesliga International GmbH) unterstützt sie Teams und Organisationen dabei, sich an neue und ambigue Situationen anzupassen – und sie bestmöglich zu gestalten.
Dr. Jan Stemplewski, Unternehmer, Anwalt, Unternehmensberater. Mitgründer von Holiday Hero, dem juristischen Assistenten für Urlauber. Ziel von Holiday Hero ist die einfache und risikolose Hilfe bei Urlaubsmängeln. Das Produkt soll die Abwicklung eines Problems im Urlaub genauso einfach machen wie die Urlaubsbuchung. Darüber hinaus hat Jan mit seinem Bruder Niclas das Legal Tech Team (legaltechteam.com) ins Leben gerufen. Gemeinsam mit weiteren Team-Mitgliedern berichten sie aus erster Hand über ihre Gründungserfahrungen im Bereich Legal Tech.
„Klaus-Lorenz Gebhardt ist seit 14 Jahren bei Mazars in Berlin und seit 2010 Partner. Als Rechtsanwalt und Steuerberater berät er im Finanz- und Aufsichtsrecht. Der Tätigkeitsschwerpunkt von Herrn Gebhardt liegt dabei in der Beratung und Konzeption von Investmentvermögen und anderer Finanzierungsinstrumente, insbesondere für den Immobilien- und Energiesektor. Das schließt die komplette Prospekterstellung und die Betreuung des Vertriebsanzeigeverfahrens bei der BaFin ein. Des Weiteren berät er Investmentvermögen, Kapitalverwaltungsgesellschaften und Emissionshäuser bei steuerlichen und rechtlichen Fragen. Darüber hinaus spielt das Thema Crodwinvesting ein große Rolle; so richtet Mazars 2018 das vierte Mal ein 1-monatiges Crowdinvesting-Praktikum für junge Juristen aus.“
Lilian Breidenbach ist Mit-Gründer und Geschäftsführerin von Legal OS. Sie ist Software-Entwicklerin und ausgebildete Anthropologin.
Philipp Caba ist Rechtsanwalt & Venture Developer bei Gansel Rechtsanwälte; Co-Founder und Geschäftsführer der Gesellschaft für die Digitalisierung der Rechtsdienstleistung LI mbH, Berlin.
Manon Goo ist IT-Experte, Berater und Mentor bei DG-i.
Fabian Vogelsteller ist Software Entwickler, Author und ein starker Befürworter für Open-Source-Software. Sein Interesse an Cryptocurrencies wie Bitcoin führte ihn dazu, Teil eines der ehrgeizigsten Blockchain Projekten der Welt zu sein: das Ethereum Projekt. Seit fast zwei Jahren arbeitet er als Dapp-Entwickler an der Low-Level-JavaScript-API, DApps und Ethereum's Wallet und den Mist-Browser. Er ist zudem der initiator des ERC20 Token standards, der als Grundlage für die meisten Blockchain token heutzutage dient.
Myke Näf ist Mitgründer von Doodle, dem weltweit führenden Online-Terminplaner den er zu mehr als 25 Millionen Usern monatlich, Profitabilität und Exit führte. Heute ist er als Investor und Advisor von Startups tätig und regelmässig unternehmerisch mit eigenen Firmengründungen aktiv.
Dr. Alexander Steinbrecher, LL.M. ist Rechtsanwalt und Head of Group Corporate, Mergers & Acquisitions and Legal Affairs bei Bombardier Transportation in Berlin. Laut The Legal 500 zählt er zu den einflussreichsten und innovativsten Unternehmensjuristen in Deutschland. Mit Legal Tech beschäftigt er sich aus einem einfachen Grund: Legal Tech kann Rechtsabteilungen dabei unterstützen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich messbaren Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen.
Tobias Freudenberg ist Rechtsanwalt und Journalist in Frankfurt am Main. Von 2000 bis 2010 Tätigkeit in verschiedenen Funktionen für den Verlag Dr. Otto Schmidt in Köln, u.a. Chefredakteur der Zeitschriften „Die Aktiengesellschaft`` und „GmbH-Rundschau`` sowie Leiter Zeitschriften. Seit 2010 im Verlag C.H. Beck als Chefredakteur verantwortlich für die „NJW`` sowie die gesamte NJW-Produktgruppe. Zahlreiche Veröffentlichungen zu berufs- und wirtschaftsrechtlichen Themen, u.a. als Autor der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt``.
Andrea Thilo ist Journalistin, Moderatorin und Trainerin. Neben ihrem Kommunikations-Studium an der UdK Berlin arbeitete sie als Regieassistentin für Hörfunkfeatures; sie volontierte beim NDR, arbeitete dort als Redakteurin und moderierte „liebe sünde“ auf Pro7. Seit 1995 ist sie als freischaffende Journalistin tätig, von 1999-2010 als Dokumentarfilmproduzentin, mit ihrer eigenen Firma Boomtownmedia. 2005 erhielt sie mit ihren Partnern grube & dierks den Deutschen Filmpreis für die Produktion des Kinoerfolgs „Rhythm is it!“. Schwerpunkte ihrer Moderation: Kulturvermittlung und Digitale Transformation, Diversität und Nachhaltigkeit.
Tom Braegelmann ist Rechtsanwalt bei BBL Bernsau Brockdorff & Partner und war zuvor General Counsel bei Leverton in Berlin. Davor war er in Deutschland langjährig in internationalen Großkanzleien als Anwalt tätig, sowie über drei Jahre als Anwalt in New York City. Er verfolgt genau die aktuellen technologischen Entwicklungen, welche die Rechtsbranche derzeit transformieren.
Der Präsident des Deutschen Anwaltvereins Ulrich Schellenberg ist als Rechtsanwalt und Notar in einer auf die Beratung und Vertretung von Unternehmern ausgerichteten Kanzlei tätig. Spezialisiert als Fachanwalt liegen die Schwerpunkte seiner Arbeit im Bereich Handels- und Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht und Erbrecht.
Dr. Kathrin Mehler ist Legal Counsel für Digitalisierung bei der Commerzbank AG. In dieser Funktion gestaltet sie die Digitalisierung der Rechtsabteilung der Bank, wobei sie neben Legal Tech Themen auch Change Management und Mindset betreut. Zudem berät sie die Geschäftseinheiten der Commerzbank Gruppe bei Rechtsfragen in Digitalisierungsprojekten.
Markus Hartung ist Direktor des Bucerius Centers on the Legal Profession (CLP) bei der Bucerius Law School. Seine Forschung beim CLP dreht sich um Marktentwicklungen und Trends, Management, strategische Führung und Corporate Governance sowie neue Geschäftsmodelle durch Legal Tech.
Max Schrems ist Jurist, Autor und Datenschutzaktivist. Er konnte mit seiner Klage vor dem Europäischen Gerichtshof das transnationale Safe-Harbor-Abkommen zwischen der EU und den USA beenden, was als starkes Signal für den Grundrechtsschutz in Europa angesehen wird. Er ist Vorstandsvorsitzender der Initiative noyb, die sich der Durchsetzung von Datenschutzrechten verschrieben hat.
Stephan Breidenbach und Florian Glatz eröffnen die Veranstaltung.
Der Hausherr Mazars stellt sich vor.
Der Hauptpartner des Events, Contract Vault, stellt sich vor.
RAuN Ulrich Schellenberg
Thomas Kohlmeier, Mitgründer und Co-Geschäftsleiter der Nivalion AG
Myke Näf, Investor und Mitgründer von Doodle
Jan Stemplewski (Holiday Hero)
Klaus-Lorenz Gebhardt (Roever Broenner Susat Mazars)
Lilian Breidenbach (Vertragsmacher UG)
Philipp Caba (Gansel Rechtsanwälte; GDR GmbH)
Florian Glatz, Blockchain Lawyer
Fabian Vogelsteller, Ethereum Foundation
Manon Goo, IT-Experte, Berater und Mentor bei DG-i
Luis Ackermann, Mitgründer Lex Ferenda
Max Schrems ist Gründer von NYOB und europe-v-facebook.org.
Zu den Themenblöcken Industrialisierung/neue Geschäftsmodelle, Blockchain und Künstliche Intelligenz
Die Zukunft der industriellen Rechtsdienstleistung
Stephan Breidenbach
Friederike S. Bornträger, Psychologin & Organisationsberaterin
Entwicklungschancen für Anwälte und Unternehmensjuristen
Moderiert von Tom Brägelmann (Leverton)
Teilnehmer: Alexander Steinbrecher (Bombardier), Cord Brügmann (DAV), Tobias Freudenberg (NJW), Kathrin Mehler (Commerzbank), Markus Hartung (Bucerius)
Eine kleine Auswahl von Hackathon-Teilnehmern pitchen ihre Ideen.
Die Konferenzteilnehmer sind eingeladen die Pitches der Hackathon Teilnehmer anzuschauen und der Siegerehrung und After Show Party beizuwohnen. Das Event findet an der Hackathon Location statt.
Das Event findet an der Hackathon Location statt.
Eröffnung des Events durch die Veranstalter.
Bei einem gemeinsamen Frühstück lernen sich die Teilnehmer des Hackathons kennen.
Die Teilnehmer entwickeln Ideen und Use Cases in einem offenen Austausch, unterstützt durch verschiedene Kreativitätstechniken aus dem Bereich Legal Design Thinking.
Die Teilnehmer entwickeln Ideen und Use Cases in einem offenen Austausch, unterstützt durch verschiedene Kreativitätstechniken aus dem Bereich Legal Design Thinking.
Sodann formen sich die Teams um gemeinsame Interessen, Ideen und Projekte.
Das gemeinsame Hacken und die eigentliche Umsetzung der Ideen beginnt.
Das Prototype Hacking dauert bis zum nächsten Tag, dem 23. Februar um 16:00 Uhr.
Die Teilnehmer reichen ihre Arbeitsergebnisse ein.
Am 23. Februar um 18:00 Uhr werden die entwickelten Ideen und Prototypen vor einer Jury gepitched. Es gibt Preise zu gewinnen. Eine After Show Party wartet auf die Teilnehmer.
Der Berlin Legal Tech Hackathon bringt Juristen mit Software Entwicklern, den Treibern der digitalen Revolution, erstmals bewusst zusammen. Unter der Überschrift „hacking.law“ fördern wir einen lange überfälligen Dialog zwischen diesen beiden Gruppen.
Ein fruchtbarer Dialog beginnt mit einer gemeinsamen Sprache. Diese zu entwickeln ist die wichtigste Aufgabe des Events. Mit Hilfe von Legal Engineers, Juristen mit technischer Expertise, wird über zwei Tage hinweg in verschiedenen Formaten der Versuch unternommen, Brücken zu schlagen.
Rechtsberatung beginnt gerade sich grundlegend zu verändern. Digitalisierung kommt mit Verzögerung auch im Recht an. Die Veränderungen gehen tief. Die Juristenausbildung hat derweil wenig Lust auf Veränderung oder Innovation. Vieles ist so, weil es immer schon so war.
Der Legal Tech Hackathon will dies ändern. Wir laden alle Juristen, Anwälte und Studenten ein, sich zwei Tage Zeit zu nehmen, in die Welt digitaler Innovation einzutauchen. Dabei können Juristen auch ohne technisches Hintergrundwissen wertvolle Beiträge liefern, um innovative Produkte und Services im Legal Tech Bereich zu erschaffen.
Legal Engineers sind Juristen, die schon heute über ein tiefgreifendes technisches Verständnis verfügen. Oft autodidaktisch haben sich diese Juristen mit wertvollem Wissen über die Nutzbarkeit digitaler Technologien ausgestattet. Dieses Wissen gilt es weiterzugeben, gemeinsam auszubauen und zu schärfen.
Im Rahmen des zweitägigen Legal Tech Hackathons werden sie die Übersetzer und Brückenbauer sein zwischen neugierigen Juristen einerseits und Entwicklern und Designern digitaler Produkte andererseits. Dabei stehen sie Modell für das Bild des Juristen der Zukunft.
Software Entwickler und Designer sind die treibende Kraft hinter der digitalen Transformation unserer Gesellschaft. Sie sind die Architekten der Gesellschaft von morgen. Die gesamtgesellschaftliche Verantwortung die auf ihren Schultern lastet ist groß. Juristen, denen diese Aufgabe schon seit Jahrhunderten obliegt, können hier wertvolle Hilfestellung geben.
Nur gemeinsam können wir eine menschenwürdige digitale Zukunft erschaffen. Wir laden alle Entwickler, Designer und digitalen Unternehmer ein, sich einem Dialog zu öffnen.
Phase 1: Gemeinsames Brainstorming
Am Anfang steht die Idee: Mit was beschäftigen sich Juristen jeden Tag? Was kann vereinfacht, beschleunigt oder einfach eliminiert werden? Wie können Arbeitsprozesse verbessert werden? Überhaupt: Wie kann man Rechtsberatung neu denken? Den Gedankenläufen sind hier keine Grenzen gesetzt, jede Idee zählt! Hier können vor allem die teilnehmenden Juristen wertvollen Input geben. Hierzu zählen beispielsweise Ideen aus dem Bereich Vertragsanalyse, -templating und -ausführung, Dokumenten- und IP-Management sowie CRM Tools für Juristen.
Phase 2: Ordnung der Ideen
In dieser Arbeitsphase werden die Ideen mit den technologischen Möglichkeiten verknüpft – wie können sie den Innovationstreibern Blockchain, Industrialisierung und Künstliche Intelligenz zugeordnet werden?
Phase 3: Teambuilding
Die Teilnehmer finden sich nach persönlichen Interessen und Vorlieben in Teams zusammen. Für die Teamzusammensetzung gibt es keine Vorgaben. Jedes Team erhält Unterstützung der anwesenden Legal Engineers.
Die Teams setzen ihre Ideen durch gemeinsames Hacken um. Dabei kann – muss aber nicht – ein funktionaler Prototyp entwickelt werden. Auch die theoretische Ausarbeitung einer spannenden Idee ist ein zulässiger Wettbewerbsbeitrag. Legal Engineers helfen den Juristen in den Teams produktiv zu sein, bei der Umsetzung mitzuwirken sowie originär juristische Aufgaben innerhalb der Teams zu erfüllen.
Mit der Teilnahme am Legal Tech Hackathon haben Juristen die erste Hürde auf dem Weg zur Rechtsberatung von morgen genommen. In Workshops werden die letzten Berührungsängste bezüglich Legal Tech zerstreut, Neugier geweckt und nicht zuletzt wertvolles Grundlagenwissen vermittelt.
Geplant sind unter anderem Workshops zu Grundlagen der Software Programmierung und Algorithmischem Denken, zu Grundlagen der Blockchain und Machine Learning sowie zu Document Automation Tools.
Mit ihren Beiträgen konkurrieren die Teams um einen Platz auf dem Siegertreppchen. Die drei besten Beiträge werden von einer Experten-Jury u. a. nach Grad von Kreativität, Innovationskraft, Umsetzbarkeit, Social Impact, etc. ausgewählt. Auf die Sieger warten attraktive Preise.
Mit Sitz in der Stadt Zug – dem Herzen von Crypto Valley – entwickelt Contract Vault eine fortschrittliche, auf der Blockchain-Technologie basierende Plattform, die es auch Nutzern mit wenig oder keinem Rechts- oder Blockchainwissen ermöglicht, rechtsverbindliche konventionelle Verträge und Smart Contracts zu erstellen, anzupassen, zu verwalten und anzubieten. Der Contract Vault-Marktplatz bietet Nutzern ein dynamisches Ökosystem mit leistungsstarken Vorlagen sowie professionellen Beratungen und anderen Dienstleistungen von Rechts- und Blockchainexperten. Das Kernteam von Contract Vault und seine Berater, darunter Laux Lawyers, konzentrieren sich auf die Bereitstellung einer Plattform, die den Nutzern leicht zugängliche Tools zur Verfügung stellt, welche ihr Geschäft verbessern und vereinfachen sowie dazu beitragen sollen, Rechtsdienstleistungen ins 21. Jahrhundert zu hieven.
Wolters Kluwer ist einer der führenden Wissens- und Informationsdienstleister in den Bereichen Recht, Wirtschaft und Steuern. Wir bieten qualitativ hochwertige Fachinformationen für den professionellen Anwender und verbinden diese mit digitalen Lösungen und Anwendungen. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen können unsere Kunden erfolgskritische Entscheidungen effizient treffen und dabei ihre Produktivität nachhaltig steigern.
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Die Berlin Legal Tech 2018 wird veranstaltet vom Legal Tech Center an der Europa-Universität Viadrina.